Divers-Stockelsdorf.de
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Anfang September hat es uns nach 30 Jahren nach Ägypten verschlagen. Weiterbildung war der Grund. CCR Level 2 Trimix als Atemgas im Rebreather bis 70 m. Trainerin war Ulrike Herold. Wir können sie nur empfehlen. Wir haben viel Spaß gehabt und auch viel dazugelernt. Der Eindruck von Safaga, Hurghada u.s.w.: es müssen noch viele Touristen kommen und vor allem Investoren bevor der Standard vor 2011 erreicht werden kann.     
Um unserem Haupttauchplatz an der Lübecker Bucht, der Kammer, etwas Gutes zu tun, haben wir bei den Oktober Tauchgängen Müll gesammelt. Die Saison war lang und genügend Urlauber waren auch da. Die Ausbeute war der übliche Plastikmüll und Alufolie. Döner lässt grüßen. Aber auch sehr viele Raketenspitzen vom Silvesterfeuerwerk und Golfbälle vom Dünen-Golf.  Diese Fundstücke lagen schon etwas länger in der Ostsee. Die anderen Dinge, wie die 3-5m² großen Kokos Matten, können wir nicht bergen. Sie sind zu schwer. Aber wir bleiben dran. Plastikmüll ist in aller Munde. Und er verseucht nicht nur das Meer in Indonesien oder anderen weit entfernten Ländern. Wir haben ihn hier. Direkt vor unserer Haustür. Direkt dort wo wir und viele Urlauber im Sommer baden gehen. Es sind halt noch keine Müllteppiche, wie man sie in anderen Ländern auf dem Wasser schwimmen sieht.  
Neuigkeiten aus der OH und HL-Tauchszene
Zurück von Mauritius in den kalten Norden. Sommer auf der südlichen Halbkugel, Winter auf der nördlichen Halbkugel. Auf Mauritius war es warm aber in diesem  Jahr auch  windig. Natürlich kann man problemlos Tauchen, aber die Sichtweiten sind durch die Schwebeteilchen im  Wasser beeinträchtigt. Für Foto- und Videoaufnahmen waren das keine idealen Bedingungen. Wer noch die wunderschönen weißen Sandstrände auf Mauritius genießen möchte, der sollte sich beeilen. Das Wasser steigt und die Strände werden immer schmaler. Es ist erschreckend, wie schnell das inzwischen geht.
Auf der Rückreise von Truk haben wir noch einen Stopp in Hongkong gemacht . Es lohnt sich schon,  sich die Stadt und besonders die Straßenmärkte anzuschauen. Das Foto rechts ist auf einen Fischmarkt aufgenommen. Die Händler reagieren sehr gereizt wenn sie Touris mit Kamera an ihrem Stand sehen. Die Embryos sind vom Zitronenhai. Diese  gebären im flachen Wasser meistens in Mangroven-Gebieten lebend. Sie haben aber noch nicht die Geburtsgröße. Den Rest kann sich jeder selbst ausmalen. Eine mittelgroße getrocknete Haiflosse kostet 380 €
Es gibt auch  Positives zu berichten. Das grüne Boot mit den zwei Herren an Bord fischt den ganzen Tag Müll aus dem Wasser. Das ist eine Lebensaufgabe wenn man sich die Ausmaße des Hafengebietes anschaut.
September war wieder Ägypten angesagt. Dieses Mal mit einer kleinen Gruppe von sechs Mitreisenden. Wir waren auf dem Schiff von Ulli und es lief alles professionell wie gewohnt. Die Rückreise mit Condor verlief auch ohne Zwischenfälle.        
Im Februar  2020 haben wir wieder in  Raja Ampat die Insel Birie besucht . Die Anreise war problemlos, da der C Virus in Indonesien noch nicht vertreten war. Nach zweieinhalb Tagen Anreise sind wir auf Birie gut angekommen. Was sofort auffiel war. dass der Wasserstand erheblich gestiegen ist und der kleine Strand immer steiler wird. Das Tauchen  ist immer noch spektakulär, dazu auch noch zur Manta Zeit. Dann können die großen Rochen an den Putzer Stationen beobachtet werden. Das Wasser hat zwischen 28 und max. 30 Grad. Von Korallenbleiche ist nichts zusehen, da immer  Strömung vorherrscht, die schon mal  sportlich werden kann. Die Rückreise verlief auch ohne Zwischenfälle und man hat uns wieder in Germanien einreisen lassen.  
Nach eineinhalb Jahren Reiseabstinenz  sind wir wieder nach Bonaire gereist. Bonaire als besondere Gemeinde der Niederlande erschien uns wenn etwas sein sollte (Corona) sicherer als andere Länder.  Es hat sich gelohnt. Die Riffe sahen gut aus , die Moränen haben sich von der Krankheit 2018 erholt , Rotfeuerfische sind sehr wenige zu sehen. Die ersten sieht man ab 30 m oder sie finden sich auf einem Lyon Fish Burger. Auch Macro Fotografie lohnt sich wieder. Großfisch haben wir leider keinen gesehen. Vielleicht findet er sich auf der Ostseite. Das ist aber nur für Leute die  nicht seekrank werden ?? Dafür hatten wir bei fast jedem Tauchgang Schildkröten in unterschiedlicher Größe und Art.
Über Weihnachten und den Jahreswechsel waren wir auf Mauritius. Wir wollten sehen, wie es auf der Insel nach 19 Monaten Lockdown aussieht. Die Einreise ist erst seit Oktober 21 ohne Quarantäne wieder möglich, wenn der PCR Test, den man am Flughafen sofort nach der Einreise machen muss,  negativ ist. Dann kann man sich auf der Insel mit Maske  (auch am Strand ) frei bewegen. Tauchen waren wir nicht mit 10 Leuten auf einem Boot - das Risiko wollten wir nicht eingehen. Aus Mangel an Touristen haben die Tauchbasen unregelmäßig geöffnet. Die Stände sind nach den Feiertagen erschreckend leer und die Hotels nur minimal belegt. Der Insel fehlen Touristen, um wieder in Gang zu kommen. Hoffen wir das Beste.
Reisen mit dem Rebreather Am Anfang steht die Wahl der Tauchbasis vor Ort. Atemkalk, Sauerstoff, Helium, zwei oder drei Liter Flaschen, Stage Flasche mit Regler. Das muss vor Ort verfügbar sein. Die Flaschenanschlüsse müssen außerhalb der EU G5/8 “ sein, egal ob Sauerstoff oder Diluent. Verpacken. Bewährt haben sich bei uns Koffer aus Kunststoff mit geringen Gewicht unter 4 Kg. Der Kreisel wird ausgepolstert mit Neopren oder Folie. Das Gewicht von 23 Kg sollte eingehalten werden. Batterien sind ausgebaut und der Controller ist im Handgepäck. Die elektronischen Bauteile bleiben im Rebreather. Sie sind sehr gut geschützt, da sie in der Mitte des Gerätes liegen. Es ist ratsam ein Foto mit Erklärung  in den  Koffer zu legen, da nicht jeder Sicherheitsdienst weiß  um was es sich handelt.  Wer  unsicher ist, kann den Koffer beim Sperrgepäck aufgegeben dann können gleich Fragen beantwortet werden und man weiß, dass der Kreisel mitkommt . Wer seine Elektronik im Handgepäck transportieren will, sollte sich nicht wundern, wenn er viele Fragen an der Sicherheitskontrolle beantworten muss. Wir reisen fast 10 Jahre mit unseren Geräten durch die Welt  und bisher hat es keine größeren Probleme gegeben.
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Anfang September hat es uns nach 30 Jahren nach Ägypten verschlagen. Weiterbildung war der Grund. CCR Level 2 Trimix als Atemgas im Rebreather bis 70 m. Trainerin war Ulrike Herold. Wir können sie nur empfehlen. Wir haben viel Spaß gehabt und auch viel dazugelernt. Der Eindruck von Safaga, Hurghada u.s.w.: es müssen noch viele Touristen kommen und vor allem Investoren bevor der Standard vor 2011 erreicht werden kann.     
Um unserem Haupttauchplatz an der Lübecker Bucht, der Kammer, etwas Gutes zu tun, haben wir bei den Oktober Tauchgängen Müll gesammelt. Die Saison war lang und genügend Urlauber waren auch da. Die Ausbeute war der übliche Plastikmüll und Alufolie. Döner lässt grüßen. Aber auch sehr viele Raketenspitzen vom Silvesterfeuerwerk und Golfbälle vom Dünen-Golf.  Diese Fundstücke lagen schon etwas länger in der Ostsee. Die anderen Dinge, wie die 3-5m² großen Kokos Matten, können wir nicht bergen. Sie sind zu schwer. Aber wir bleiben dran. Plastikmüll ist in aller Munde. Und er verseucht nicht nur das Meer in Indonesien oder anderen weit entfernten Ländern. Wir haben ihn hier. Direkt vor unserer Haustür. Direkt dort wo wir und viele Urlauber im Sommer baden gehen. Es sind halt noch keine Müllteppiche, wie man sie in anderen Ländern auf dem Wasser schwimmen sieht.  
Neuigkeiten aus der OH und HL-Tauchszene
Zurück von Mauritius in den kalten Norden. Sommer auf der südlichen Halbkugel, Winter auf der nördlichen Halbkugel. Auf Mauritius war es warm aber in diesem  Jahr auch  windig. Natürlich kann man problemlos Tauchen, aber die Sichtweiten sind durch die Schwebeteilchen im  Wasser beeinträchtigt. Für Foto- und Videoaufnahmen waren das keine idealen Bedingungen. Wer noch die wunderschönen weißen Sandstrände auf Mauritius genießen möchte, der sollte sich beeilen. Das Wasser steigt und die Strände werden immer schmaler. Es ist erschreckend, wie schnell das inzwischen geht.
Auf der Rückreise von Truk haben wir noch einen Stopp in Hongkong gemacht . Es lohnt sich schon,  sich die Stadt und besonders die Straßenmärkte anzuschauen. Das Foto rechts ist auf einen Fischmarkt aufgenommen. Die Händler reagieren sehr gereizt wenn sie Touris mit Kamera an ihrem Stand sehen. Die Embryos sind vom Zitronenhai. Diese  gebären im flachen Wasser meistens in Mangroven-Gebieten lebend. Sie haben aber noch nicht die Geburtsgröße. Den Rest kann sich jeder selbst ausmalen. Eine mittelgroße getrocknete Haiflosse kostet 380 €
Es gibt auch  Positives zu berichten. Das grüne Boot mit den zwei Herren an Bord fischt den ganzen Tag Müll aus dem Wasser. Das ist eine Lebensaufgabe wenn man sich die Ausmaße des Hafengebietes anschaut.
September war wieder Ägypten angesagt. Dieses Mal mit einer kleinen Gruppe von sechs Mitreisenden. Wir waren auf dem Schiff von Ulli und es lief alles professionell wie gewohnt. Die Rückreise mit Condor verlief auch ohne Zwischenfälle.